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Grauer Star – Wenn die Augenlinse trübt

  • Autorenbild: David de la Poza
    David de la Poza
  • 14. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 26. Juli


Der Katarakt, auch als Grauer Star bekannt, ist eine der häufigsten Augenerkrankungen im Alter. In unserer Infothek der Augenpraxis Gersag erfahren Sie, was hinter dieser Erkrankung steckt, wie Sie Symptome frühzeitig erkennen und welche modernen Behandlungsmöglichkeiten es gibt – inklusive eines spannenden Funfacts zum Thema!




Was passiert bei einem Grauen Star?

Mit zunehmendem Lebensalter verliert die Augenlinse ihre natürliche Klarheit und trübt sich langsam ein. Dadurch wird das einfallende Licht gestreut und das Sehen zunehmend unscharf. Farben wirken blasser, Kontraste verschwimmen und alltägliche Aktivitäten wie Lesen oder Autofahren werden schwieriger. Besonders ab dem 50. Lebensjahr steigt das Risiko, an einem Katarakt zu erkranken, deutlich an.


Typische Symptome des Grauen Stars

  • Verschwommenes oder getrübtes Sehen

  • Erhöhte Blendempfindlichkeit, vor allem bei Sonnenlicht oder nachts

  • Schwierigkeiten beim Lesen und Erkennen von Gesichtern

  • Farben erscheinen weniger intensiv

  • Doppeltsehen auf einem Auge


Ursachen und Risikofaktoren

Der häufigste Auslöser für den Grauen Star ist das natürliche Altern. Zusätzlich können Diabetes, Augenverletzungen, längere Kortisontherapie, intensive UV-Strahlung und Rauchen die Entstehung begünstigen. Auch eine ungesunde Ernährung und genetische Faktoren spielen eine Rolle.


Behandlung: Moderne Kataraktchirurgie

Die gute Nachricht: Der Katarakt lässt sich heute sehr gut behandeln! Bei der Kataraktoperation wird die eingetrübte Linse entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Dieser ambulante Eingriff ist schmerzfrei und dauert meist nur wenige Minuten. Bereits kurz nach der Operation berichten viele Patientinnen und Patienten über ein deutlich verbessertes Sehvermögen.


Prävention und Vorsorge

  • Ernähren Sie sich ausgewogen und vitaminreich

  • Verzichten Sie auf Rauchen

  • Lassen Sie Ihre Augen regelmäßig untersuchen – besonders ab dem 60. Lebensjahr


Funfact: Woher kommt der Name „Katarakt“?

Wussten Sie, dass das Wort „Katarakt“ aus dem Griechischen stammt und „Wasserfall“ bedeutet? Früher glaubte man, dass beim Grauen Star Flüssigkeit wie ein Wasserfall ins Auge strömt und so die Linse trübt. Heute wissen wir, dass es sich um eine natürliche Trübung der Linse handelt – doch der Name ist geblieben!


Bleiben Sie informiert – für Ihre Augen und Ihre Lebensqualität!

 
 
 

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